Mittwoch, 29. Juli 2015

Griechische Inseln: Das Rundumsorglospaket im Kos Palace

Blauer Himmel, Strand direkt vor der Haustür und konstant 30 Grad. Ausschlafen, am Pool lesen und unter einer Palme Mittagsschlaf halten, während ein laues Lüftchen um die Nase weht. So lässt es sich leben. Ich könnte immer weiter schwärmen, aber kommen wir mal lieber zum Thema: wie ist es denn nun zwei Tage nach dem Referendum mit Zöliakie auf eine griechische Insel zu reisen? Ich gebe zu, ein bisschen Bammel hatte ich schon vor dieser ersten Reise nach der Diagnose. Denn auch wenn ich mich ja ganz gut vorbereitet hatte, nur von Crackern und Studentenfutter wollte ich mich ja schon nicht ernähren...
Und das musste ich zum Glück auch gar nicht. Die Rechnung, dass es gut wäre nach Griechenland zu fahren, weil wir da schon waren und den Eindruck hatten, dass wir dort immer gut und mit wenig Gluten gegessen hatten, ging auf. Aber der Reihe nach.
Zum Frühstück, zu dem ich es genau ein Mal geschafft habe, hätten Brotesser sich etwas Brot mitbringen müssen. Und das besser auch aus Deutschland, denn vor Ort habe ich nichts gefunden. Mir reichten das eine Mal Rührei, überbackene Tomaten und Wassermelone. Soweit ich sehen konnte, gab es auch verschiedene Käse- und Wurstsorten, unterschiedliche Marmelade, alles mögliche an Obst und Joghurt und für nicht-Zöllis auch Kuchen. Auch Mittags in der hauseigenen kleinen Snackbar, gab es leckeres, glutenfreies Essen, was auch preislich völlig in Ordnung war. Z.B. überbackene Auberginen mit Tomatensauce und Fetakäse. Leicht und bekömmlich, genau richtig bei der Hitze. Nein, man hätte es nicht fast jeden Tag essen müssen. Oliven, Tzatziki, Hähnchen- und Thunfischsalat, griechischer Salat, selbstgemachte Pommes oder Ratatouille standen auch glutenfrei zur Auswahl. Aber ich bin immernoch so froh, wenn ich etwas Leckeres ohne Probleme vertrage, dass ich es tatsächlich fast jeden Tag gegessen habe (aber Ratatouille, Tzatziki und Pommes ja auch immerhin ein Mal). Die Zeit bis zum Abendessen konnte man sich dann gut mit Eis (Ben&Jerry's, Calippo) und Ouzo vertreiben.

Tja, und dann wartete Adonis, ähhh ich meine natürlich Antonis, der Koch, schon darauf, mir die vielfältigen Möglichkeiten am Buffet zu präsentieren. Viele der Suppen durfte ich essen (z.B. Tomaten-, Brokkoli-, Gemüsesuppe), vom Salatbuffet durfte ich eigentlich auch fast alles immer essen (z.B. Auberginenaufstrich, Krautsalat, selbsteingelegte Rote Beete, Tzatziki) und dann gab es immer ein Fleisch, manchmal auch zwei oder drei, das ich essen durfte: Hähnchen in indischer Joghurtsauce, Hähnchengeschnetzeltes oder gegrilltes Hähnchen. Boeuf Bourgignon, Stifado oder sonst wie geschmortes Rindfleisch, Lamm oder gedünsteter Fisch. Da das alles so lecker war, habe ich Puten- und Schweinefleisch links liegen lassen. Lediglich an einem Abend durfte ich wegen Panaden oder Mehl in den Saucen nichts von dem Angebotenen essen, aber da eilte Antonis auch schon in die Küche, um mir ein Extrastück Fisch mit Tomaten-Pestohaube zuzubereiten. Dazu gab es immer eine große Auswahl an Gemüse, z.B. auch Okraschoten, die wir hier ja kaum essen, aber auch überbackene Auberginen, Zucchini, Tomaten...und dazu eine Auswahl an Kartoffeln oder Reis, gerne auch aus Antonis kleiner Showküche in Form eines hübsch angerichteten Risottos. Zum Nachtisch habe ich es nur ein Mal geschafft. Alles andere war immer so frisch und lecker und außerdem auch griechisch, dass wir es nicht nur kaum zum Nachtisch, sondern auch nicht einmal in eine andere Taverne geschafft haben. Dabei wäre fußläufig eine gute Taverne gewesen. Vielleicht ein anderes Mal. Immerhin haben wir einige "Ausflüge" in den nahe gelegenen Supermarkt gemacht und uns dort nicht nur mit Getränken, sondern auch mit glutenfreien Chips, Oliven und griechischen Sesam- oder Mandelriegeln etc. zum zwischendurch Essen versorgt.
Tja, ich würde euch jetzt ja noch gerne von anderen kulinarischen Genüssen berichten, aber mehr habe ich einfach nicht ausprobiert. Ich war rundum zufrieden und kann euch das Kos Palace in Tigaki also uneingeschränkt für einen Urlaub frei von Glutenunfällen empfehlen.

Einen schönen Tag und Yamas, auf das, was kommt!
Josie




Montag, 29. Juni 2015

Life's better at the beach, oder: wie verreise ich zum ersten Mal mit Zöliakie?!

Ui, endlich ist es soweit: Sommerurlaub! Strand, Sonne, Meer. Dösen, schlafen, faulenzen. Schwimmen, lesen, essen. Essen? Moment, da war doch was? Wie funktioniert das denn nun woanders, im ersten Urlaub nach der Diagnose, über mehrere Wochen und in einem anderen Land mit der glutenfreien Ernährung? Dass ich wegen des Morbus Crohns bis unter beide Arme mit Medikamenten (und dem entsprechenden ärztlichen Attest) bewaffnet bin, ist ja klar. Aber wenn ich mir den Koffee auch noch voller gf Brot, Snacks usw packe, dann muss ich leider ohne Klamotten und Bücher reisen. Besonders letzteres geht ja mal gar nicht, deshalb hab ich
1. mir bei der Buchung überlegt, dass wir in ein Land fahren, das wir schon ein bisschen kennen und wo ich weiß, dass viel frisch und unverarbeitet gekocht wird. Griechenland scheint mir da wirklich recht unkompliziert (mal sehen, ob sich das bewahrheitet).
2.  im Reisebüro darum gebeten, dass schon in der Buchung im Januar auf die Notwendigkeit gf Essens hingewiesen wird.
3. eine Woche vor Abflug selbst eine freundliche Erinnerungsmail geschrieben...und folgende, ebenso freundliche Antwort zurückbekommen:

Hi, 
my name is ... and my boyfriend and I will be staying with you for three weeks, .... We are looking forward to our stay, of course, except for one thing: I was diagnosed with Celiac disease just recently. This means I am not allowed to eat or drink anything that contains any gluten. My travel agent was very sure you would be able to accommodate to my need for gluten free food, but now that our trip comes closer and I'm growing more worried about this, I decided to write to you personally. Please let me know, if I need to bring any food, or if I'll be fine eating yours. Thank you and see you soon, ...

Guten Tag Frau ...,

speziell glutenfreies Essen wird nicht angeboten. Da aber das Essen in Form von  Buffet ist, koennen Sie vieles , wie Gemuese, Salate, Fruechte ,Milchprodukte usw auswaehlen. Wir werden die Kueche dementsprechend informieren. Brot sollten Sie vielleicht mitbringen.

Wir wuenschen Ihnen einen guten Flug.

Mit freundlichen Gruessen


Kos Palace


4. mir Adressen vor Ort herausgesucht, die bereits von anderen auf ihr gf Angebot hin getestet und für gut befunden wurden. Leider ist das bisher für Kos ziemlich 'übersichtlich' und ich werde wohl selbst erkunden müssen bzw können, wo es gf und mmmh ist. Damit das einfacher geht, habe ich mir hier die Bitte an den Koch runtergeladen und ausgedruckt. 
5. mir eine platzsparende, aber sattmachende Notration überlegt, die so ähnlich ist, wie das, was ich auch für meine Kurztrips dabei habe: Toastabags, Nüsse und Trockenfrüchte, Frucht- bzw. Müsliriegel (die von Naked sind seeehr lecker und 'Poesie Amelie' von foodlose der Knaller) und die neuen Cracker von kochtrotz...haltbar, gesund und viiiel leckerer als die von Schär und sicher auch zum Dippen ins Tzatziki gut zu gebrauchen: life-changing cracker.

So und da ich jetzt ja offensichtlich doch etwas mehr Platz im Koffer habe, gehe ich doch nochmal schnell ein paar Bücher kaufen
und vorfreue mich auf das, was kommt:)
Josie

Dienstag, 23. Juni 2015

Panta Re...

...oder auf Deutsch "Alles fließt", dachte ich mir vor ein paar Tagen, als ich mich mal wieder auf eine Untersuchung meiner Gedärme "vorbereitete". In den letzten Wochen haben die Bauchbeschwerden wieder deutlich zugenommen und trotz Medikamenten, Yoga, Akupressur, Heiltees und strenger Diät, geht es mir schlechter als z.B. kurz vor meinem Wiedereinstieg in den Beruf. Da bei der letzten Darmspiegelung im April aber alles ganz gut aussah (dabei konnte die Ärztin auch sehen, wie gut sich mein Dünndarm dank glutenfreier Diät erholt hat. Jipiihhh:), wurde ich nun zum MRT Sellink geschickt. Vorab ist das Prozedere wie bei einer Darmspiegelung: ab einer Woche vorher nix mehr mit Kernen und Körnern, ab 48 Stunden vorher leichte Kost (das hatte ich ja vor der Darmspiegelung indem ich ein Rinderfilet -mmmh- gegessen hatte, geflissentlich ignoriert und die "Vorbereitung" war dann auch entsprechend furchtbar), nichts mehr essen und Darmentleerung in den letzten 24 Stunden (dabei fand ich übrigens diesmal das Prepacol deutlich angenehmer als Citrafleet oder Moviprep. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache...). An dem Tag selbst wartete dann aber noch eine nicht so schöne Überraschung auf mich: ich musste 1,5l einer ekligen, glibberigen Flüssigkeit trinken. Bäääh! Das war der eine Teil des Kontrastmittels, den anderen, zusammen mit Buscopan, bekam ich dann gespritzt, als ich in der Röhre lag und mich nicht mehr wehren konnte:( Insgesamt war diese Untersuchungsmethode trotzdem angenehmer als eine Spiegelung, auch weil es ohne Narkose bzw. Schlafmittel abging (ich habe trotzdem in der Röhre super geschlafen).




Tja, und jetzt steh bzw. sitz ich hier und muss mich mit dem Ergebnis auseinandersetzen: offensichtlich entzündliche Stellen im auf- und absteigenden Dickdarm. Bedeutet: ein neuer Morbus Crohn Schub, trotz aller oben schon aufgezählten Maßnahmen. Und nun die Aussicht auf Humira, einem Tumor-Nekrose-Blocker, dem derzeit stärksten Medikament, das zur Unterdrückung des Crohns zur Verfügung steht. Mit möglichen Nebenwirkungen wie bei einer Chemotherapie aber auch der Aussicht auf Beschwerdefreiheit. Puuuh. Nicht immer wird man mit einfachen Entscheidungen konfrontiert. Um das erstmal zu verdauen, habe ich mir abends erstmal getreu dem Motto "Panta Re" mit meinen Freunden in lustiger Runde etwas Fließendes gegönnt:) Und dabei ist mir wieder klar geworden wie wichtig es ist, sich nicht von dieser Krankheit (und den entsprechenden Medikamenten) vereinnahmen zu lassen. Dies wurde mir noch deutlicher, als jemand mir in der Runde Mitleid spenden wollte und sagte: "Du hast aber noch einen langen Weg vor dir!" Es ist nicht ein langer Weg, der zum Ziel der Heilung führt. Stattdessen ist es ein Weg, mein Lebensweg, der gerade und kurvenreich, eben und holprig sein wird. Und weil das so ist und Stolpersteine in Form von Stenosen, z.B., noch deutlich größer sein könnten als sie zur Zeit sind, werde ich weder Humira nehmen noch das Kortison hochdosieren. Stattdessen bleibe ich bei meinem "Programm", treffe mich unvernebelter Sinne mit meinen Freunden, wenn es geht und ruhe aus, wenn es nicht geht. 

In diesem Sinne: Auf das, was fließt.
Josie

PS: Und hier kommen endlich mal wieder ein paar Tipps: Im WOK 'N' ROLL auf der Kortumstraße wusste man sofort, was glutenfrei heißt und ich wurde super beraten. Im Endeffekt habe ich einen leckeren, alkoholfreien Limettencocktail getrunken, eine Tom Ka Gai-Suppe und Sommerollen mit Fischsauce gegessen und war hinterher zufrieden und beschwerdefrei.



Montag, 1. Juni 2015

Ein Tag im Leben eines Zöllis

Früher hieß es: aufstehen, fertig machen, ersten Kaffee trinken, zur Arbeit fahren. Wenn ich dann irgendwann (Heiß-)Hunger bekam, holte ich mir ein (Mett-, Bockwurst, Irgendwas-) Brötchen, habe weiter gearbeitet und mich manchmal über Bauchweh, Übelkeit oder sonstwas gewundert. War das wieder weg, habe ich das nächste gegessen, wann und worauf ich Lust hatte, habe ich spontan und mehr oder weniger vernünftig entschieden: Salat, Suppe, Pasta, Pizza, Burger. Alles war möglich. Ebenso, ob ich Zuhause oder auswärts gegessen habe.

Und heute? Heute überlege ich spätestens am Abend vorher, wie der nächste Tag aussieht und was ich wann und wie essen könnte. So fällt z.B. abends schon die Entscheidung darüber, ob ich am nächsten Morgen einen (über Nacht in Kokosmilch gezogenen) Chiapudding esse oder mir einen schnellen Brei zubereite und ob genug vom Abendessen übrig ist, um es in der Lunchbox für das Mittagessen mitzunehmen. Essen lasse ich also ungerne auf mich zukommen. Zu groß ist der Hunger, wenn irgendwas schief geht. Ich stehe morgens also auf und mache mich fertig, während der Früchtebrei oder Porridge bei kleiner Flamme auf dem Herd steht und der Tee (ein Schmeichler für das Verdauungssystem, z.B. Weißer Tee mit Rosenblüten oder bei Beschwerden Leber-Galle-Tee) zieht. Ein bisschen Fruchtmus, Ahornsirup und geriebene Mandeln unter den Brei gemischt, den Tee getrunken und schon ist man gut gerüstet. Rührei mit Maiswaffeln und Zucchinicreme geht noch schneller. 

Aber was nehme ich mit? Frisches Obst, Müsliriegel, vielleicht irgendein ein Muffin oder selbstgemachte Pizza aus der Tiefkühltruhe sind gute Möglichkeiten. 

Alternativ gehen z.B. auch Nudel- oder Hirsepfanne vom Vortag, die kalt oder aufgewärmt Leben retten. ..ähhh, ich meine natürlich Hunger stillen, können. Zwischendurch dann vielleicht noch eine Portion Corn Flakes und der Tag läuft. 
Ja und abends? Zum Glück gibt es wunderbar viele mehr oder weniger schnelle und gesunde Möglichkeiten: Lachs mit Senf bestrichen im Ofen überbacken, mit Kartoffeln, Gemüse. ..schwups, fertig. Oder ein mediterraner Quinoatopf mit Hühnchen, natürlich genug für den nächsten Tag. Oder eine leckere Pizza, je nach Zeit, Lust und Laune mit selbst gebackenem Teig oder einem Fertigboden z.B. von Schär, z.B. mit Thunfisch, Mais und Käse belegt. Oder wie wäre sie mit Hähnchenbrust, getrockneten Tomaten und Ziegenkäse. Ach, so viele leckere Möglichkeiten und wenn was übrig bleibt, ist das Mittagessen des nächsten Tages auch schon gerettet. 


Wenn es ganz einfach sein soll, tun es auch mal Pellkartoffeln mit Kräuterquark und Leinöl. Zuhause kochen ist inzwischen wirklich nicht mehr so schwer, auch wenn es trotzdem natürlich immer Tage geben kann, an denen ich wenig vertrage...aber dafür habe ich ja meine SOS-Soups.

Und wenn alle Stricke reißen und ich doch mal wieder weder Zeit noch Lust zum Kochen hat, dann gilt heute wie früher: PRESTO PRESTO in der Hugo-Schultz-Straße anrufen, indisch bestellen und genießen...

Auf das, was kommt.
Josie

Sonntag, 31. Mai 2015

One eighth of a teaspoon

Unglaublich, aber genau so wenig Gluten kann dafür sorgen, dass man sich krank fühlt, weitreichende Symptome hat und möglicherweise ein paar Tage oder länger "ausgeknockt" ist. Das jedenfalls schreibt die selbst Betroffene Jennifer Esposito in ihrem Buch "Jennifer's Way" und es hört sich irgendwie logisch an. Wenn der Darm überlastet, entzündet, gereizt ist, dann ist doch klar, dass er von dem Stoff, der ihn reizt, eigentlich nichts in sich haben will. 
Überhaupt bin ich froh über dieses Buch. Denn in ihm wird nicht nur der lange Weg und die vielen z.T. schweren Erkrankungen bis zur Zöliakiediagnose beschrieben (viele von ihnen hatte ich selbst). Sie beschönigt auch den Alltag nach der Diagnose nicht und versucht die Leserin auch nicht mit nervigem Peptalk aufzumuntern, à la "Ich bin ja so dankbar für diese Krankheit, weil ich ja sooo viel dadurch lerne", blah blah. Stattdessen beschreibt sie, wie sie glutenfrei wurde, welche Rückschläge es gab und auch noch gibt, welches Essen ihr an schlechten aber auch an guten Tagen gut tut und dass das "alte normal" dem "neuen normal" weichen muss, damit das Leben leb- und genießbar bleibt; immer unter dem Motto "it is what it is". Krampfhaft festhalten an etwas, was nicht mehr sein wird? Abgehakt. Sich wünschen, dass jeder Tag ein guter Tag ist? Abgehakt. Immer den Grund dafür finden wollen, warum schon wieder ein schlechter Tag ist? Abgehakt. It is what it is. Und das ist mal gut und mal schlecht und mal irgendwas dazwischen. 
Sich selbst gegenüber nicht unerbittlich und zu hart zu sein, dem Streben nach absoluter Glutenfreiheit aber schon, um wenigstens ausschließen zu können, dass man selbst Schuld daran hat, dass es einem (schon wieder) schlecht geht, das macht Sinn. Und es hilft dabei, wieder etwas mehr Kontrolle über das eigene Leben zu erlangen. 
Also dann: auf das, was ist!
Josie